Massive Störung bei den ÖBB behoben: Züge im Osten Österreichs rollen wieder
Wien – Aufgrund einer technischen Störung war Donnerstagfrüh gut eine Stunde im gesamten Osten Österreichs kein Zugverkehr möglich. Das teilten die ÖBB auf Twitter mit. Auslöser war laut einer ÖBB-Sprecherin eine Stellwerksstörung in Wien. Techniker seien schnell an Ort und Stelle gewesen, um die Systeme neu zu starten, betonte Pressesprecher Bernhard Rieder. „Die Strecken wurden 'Step by Step' wieder freigeschaltet.“
Laut ÖBB-Homepage waren in Wien, Niederösterreich und im Burgenland zeitweise gar keine Fahrten möglich. Die Züge warteten die Sperre ab. Gegen 9.10 Uhr waren Zugfahrten in der Region zumindest eingeschränkt wieder möglich.
Im Fernverkehr sei im Laufe des Tages noch mit Verspätungen von bis zu 50 Minuten zu rechnen. „Bitte rechnet weiterhin mit Verspätungen und Zugausfällen. Die Auswirkungen dauern voraussichtlich noch einige Stunden“, warnten die ÖBB nach der Behebung der Störung auf Twitter. Im Nahverkehr sollte sich der Fahrplan „relativ schnell einpendeln“, sagte Rieder. Die Fahrgäste sollten sich aber online auf der Internetseite der ÖBB und via „Scotty“-App auf dem Laufenden halten. (TT.com)