Entlastung angekündigt

Personalnot auch in Kindergärten: Innsbruck fehlen 17 Pädagoginnen

Innsbruck – Die Personalnot spitzt sich auch in städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen zu. Zuletzt hatte die Liste Fritz Alarm geschlagen, dass in Innsbruck für 70 Kinder kein Kindergartenplatz gefunden werden konnte.

Der Stadtsenat gab in seiner Sitzung am Mittwoch grünes Licht für zwei Maßnahmen gegen den Personalmangel. Erstens: Kindergartenassistentinnen sollen berufsbegleitend zu Pädagoginnen (Männer sind jeweils mitgemeint) ausgebildet werden, wenn sie das möchten. Dazu gibt es eine Kooperation mit der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in der Falkstraße, die Kursgebühr übernimmt die Stadt.

Laut der zuständigen Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) sei die Bereitschaft zur Weiterbildung bei den Assistentinnen gegeben. Deren Stellen seien auch leichter zu besetzen: Während 17 KindergartenpädagogInnen fehlen, sind im Assistenzbereich nur zwei Stellen offen.

Zweitens: Kindergartenpädagoginnen sollen entlastet werden und Assistenzkräfte für administrative Arbeit zur Seite gestellt bekommen. Damit soll mehr Zeit für die Kinder bleiben und der Job attraktiver werden. (dd)

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