Innsbrucker als Österreich-Sieger

Tiroler und Südtiroler SchülerInnen punkteten bei internationalem Mathe-Bewerb

Das Siegerteam in Österreich kommt vom Akademischen Gymnasium Innsbruck: Jakob Kapelari (12. Schulstufe), Raphael Vanham (12. Schulstufe), Katharina Austad (10. Schulstufe), Carolin Wester (10. Schulstufe), Veit Auckenthaler (12. Schulstufe).
© Wolfgang Jais

Zwei der besten österreichischen Teams beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj an der Uni Innsbruck kamen aus Innsbruck und Brixen.

Innsbruck – (Süd-)Tirols Schülerinnen und Schüler konnten beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj punkten: Das Akademische Gymnasium Innsbruck belegte Platz 1 in Österreich und international Platz 27. Die Oberschulen Fallmerayer aus Brixen belegten mit ihrem Seniorteam Platz 3 und mit dem Juniorteam Platz 5 in Österreich. Das verkündete die Uni Innsbruck am Dienstag in einer Aussendung.

Der Wettbewerb wurde vergangenen Freitag an etlichen europäischen Standorten ausgetragen – einer davon war die Innsbrucker Uni: Dort traten insgesamt 23 Teams mit mehr als 100 SchülerInnen aus Tirol, Vorarlberg und Südtirol an. Die maximal fünfköpfigen Teams hatten knifflige mathematische Aufgaben zu lösen.

Das Seniorteam der Oberschulen Fallmerayer in Brixen wurde österreichweit Dritter: Kilian Kier, Marco Nardone, Fabian Reifer, Damian Mayr, David Mairhofer (alle 12. Schulstufe).
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Das große Interesse und die offensichtliche Freude der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sehen wir als Ansporn, diesen Wettbewerb auch in den nächsten Jahren wieder zu veranstalten.
Alexander Glazman (Mathematiker, Uni Innsbruck)

„Das Akademische Gymnasium Innsbruck belegte Platz 1 in Österreich und international Platz 27, was bei mehr als 1000 internationalen Teams eine ausgezeichnete Leistung ist“, so Organisator Alexander Glazman vom Institut für Mathematik. „Das große Interesse und die offensichtliche Freude der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sehen wir als Ansporn, diesen Wettbewerb auch in den nächsten Jahren wieder zu veranstalten." (TT.com)

🔎 Náboj

Im Gegensatz zur Internationalen Mathematik-Olympiade ist Náboj laut Uni Innsbruck ein Wettbewerb für Mannschaften mit maximal fünf SchülerInnen der Oberstufe. Das jährlich stattfindende Turnier dauert 120 Minuten. In dieser Zeit versuchen die Teams, so viele Aufgaben wie möglich zu lösen – im Wettkampf mit anderen aus ganz Europa.

In der Junior-Kategorie treten Teams an, die nicht die letzte oder vorletzte Klasse besuchen. Für die Senior-Kategorie können die Mannschaften beliebig zusammengesetzt werden.

In Österreich fand der Wettbewerb heuer in Innsbruck, Linz, Villach und Wien statt. International nahmen zeitgleich SchülerInnen Schüler in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Estland, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien, Großbritannien und Iran an dem Wettbewerb teil.

Das Juniorteam der Oberschulen Fallmerayer in Brixen belegte österreichweit den 5. Platz: Annalena Obexer (10. Schulstufe), Manuel Tschinkel (10. Schulstufe), Noemi Peer (10. Schulstufe), Iaco Frei (10. Schulstufe), Tanja Elin Sölva (9. Schulstufe).
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