Bibliothek digitalisiert

Nachlässe des Innsbrucker Ferdinandeums jetzt online einsehbar

Innsbruck – Insgesamt 301 Vor- und Nachlässe von unterschiedlichsten Tiroler Persönlichkeiten sind in der Bibliothek des Innsbrucker Ferdinandeums beheimatet. Die darin enthaltenen Inhalte werden jetzt mit einer neuen Datenbank sichtbar gemacht. Damit kann nach erfolgter Anmeldung nun auch online über nachlaesse.tiroler-landesmuseen.at in den Beständen der Nachlässe recherchiert werden. Vertreten in der Nachlass-Liste sind etwa die Künstler Arthur Nikodem, Paul Flora und Albin Egger-Lienz oder die Kulturjournalistin Gertrud Spat-Pfaundler und der Südtiroler Astronom Max Valier.

Ziel des Digitalisierungsprojekts war es, die Bestände niederschwellig und übersichtlich abzubilden, gleichzeitig aber auch deren Verschiedenheit und ihre Komplexität zu zeigen, heißt es aus dem Ferdinandeum. Neben dem Nachlassverzeichnis bietet die Datenbank auch ein Personenregister mit Namen, die etwa in Korrespondenzen innerhalb der Nachlässe vorkommen. Ergänzend informiert ein Blog über Neuerungen und Neuzugänge.

Die einzelnen Objekte der Nachlässe können nach wie vor in der Ferdinandeumsbibliothek persönlich eingesehen werden. (TT)