Oberklasse-Limousine präsentiert

Neue Generation bei Mercedes: Wer E sagt, muss -Klasse dranhängen

Mercedes betreut die Oberklasse/obere Mitteklasse seit 1947, die neueste E-Klasse-Generation kommt im Herbst auf den Markt.
© Mercedes

Seit 1947 zeigt Mercedes Präsenz in der Oberklasse, die neue E-Klasse startet im Herbst am Markt.

Salzburg – Die E-Klasse ist eine Kassenmacht: Sie und ihre Vorläufer haben in den vergangenen 76 Jahren nicht weniger als 16 Millionen Mal Kundinnen und Kunden weltweit gefunden. Mag das SUV-Thema äußerst dominant sein – global betrachtet haben Limousinen an ihrer Existenzberechtigung keineswegs eingebüßt.

Mercedes hat folglich eine neue klassische Limousine für die Oberklasse (in manchen Märkten: obere Mittelklasse) entwickelt, die 4,95 Meter lang ist und deren Radstand hohen Fahrkomfort versprechende 2,96 Meter beträgt. Die Motorhaube ist lang gezogen, im Raum darunter haben Vierzylinder, Sechszylinder und Hybridformate Platz. Dahinter folgt der Fahrgastraum, den Abschluss bildet ein klassisches Stufenheck, das einen Kofferraum mit 540 Litern Stauvolumen beherbergt.

Außen fällt die Verbindung des neuen Kühlergrills mit den Frontscheinwerfern auf, fürs Fahren und Rangieren empfiehlt sich die optionale Hinterachslenkung, die den Wendekreis reduziert und bei höheren Tempi für mehr Fahrstabilität sorgt. Innen kommt – ebenfalls optional – der MBUX-Hyperscreen zum Einsatz, der mit drei Bildschirmen das Armaturenbrett auf ganzer Breite bedeckt.

Wenn die neue E-Klasse als Limousine im vierten Quartal des laufenden Jahres auf den Markt kommt, dann wird sie zunächst mit einem Basis-Vierzylinder-Benziner und einem Basis-Vierzylinder-Turbodiesel samt Mildhybridtechnik angetrieben. Der Ottomotor leistet 204 PS, der Selbstzünder kommt auf 197 PS: Für diesen gibt es die Möglichkeit, eine 4Matic-Allradtechnik zu installieren. Weitere Leistungsstufen folgen, auch ein Sechszylinder-Diesel gilt als gesetzt.

Neben den gewöhnlichen Verbrennern will Mercedes anfangs zwei Plug-in-Benzinhybridversionen mit 230 bzw. 280 PS Systemleistung auf den Markt bringen. Der stärkere Plug-in ist ab Werk mit 4Matic verknüpft, der schwächere kann als Hecktriebler oder als Allradler in Zukunft bestellt werden. Auch hier wird es Nachschub in anderer Form geben, zum Beispiel ein Diesel-Plug-in-Hybrid.