💬 Landesschulsprecher im TT-Talk

Julius Rasp in „Tirol Live“: Mehr Akzeptanz für psychische Belastung seit Corona

Der Landesschulsprecher für die BHS, Julius Rasp, will eine „normale Matura“, sagt er in „Tirol Live“ zu Verena Langegger.
© Rita Falk

Innsbruck – Rund 3500 Schülerinnen und Schüler treten kommende Woche zur Matura an einer Schule in Tirol an. Nach den Matura-Erleichterungen in den Jahren 2019/2020 und 2020/21 spricht sich der Landesschulsprecher der Berufsbildenden höheren Schulen (BHS), Julius Rasp, in „Tirol Live“ für eine „normale Matura“ aus. Also eine Reifeprüfung mit verpflichtender mündlicher Matura und schriftlichen Prüfungen von sechs anstatt sieben Stunden.

📽️ Video | Julius Rasp in „Tirol Live”

„Wir schaffen das“, sagt Rasp. Nach den Entbehrungen der Corona-Jahre wollten viele Schülerinnen und Schüler wieder Leistung zeigen. Gerade die Matura sei nicht nur wichtig für den künftigen Job, sondern auch für Vereinsleben oder Selbstwert. Gibt es Positives aus der Corona-Zeit? Das Bewusstsein und die gesellschaftliche Akzeptanz für psychische Belastungen von SchülerInnen sei gestiegen. (ver)