Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg neu vermessen
Der Grenzverlauf zwischen Tirol und Vorarlberg wurde jetzt neu vermessen. Dramatische Veränderungen an der rund 66 Kilometer langen Grenze gibt es jedoch nicht. Alle zehn Jahre wird vermessen und geschaut, ob alles passt. Denn die Nachbarbundesländer Vorarlberg und Tirol haben dies in einer 1967 getroffenen Vereinbarung über den Grenzverlauf und die Instandhaltung der Grenzzeichen festgelegt.
Sollte sich etwas ändern, ist in der Folge die Vereinbarung vom Landtag anzupassen. 147 Grenzpunkte markieren den gemeinsamen Grenzverlauf. Eine Grenztafel, die verschwunden ist, wird ersetzt und bei einem Grenzstein eine falsche Jahreszahl korrigiert. Im Juli-Landtag werden diese Kleinigkeiten jetzt bereinigt.
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Im letzten Landtag vor der Sommerpause wird auch der Antrag für eine Mindestentschädigung von Missbrauchsopfern in der ehemaligen Kinderbeobachtungsstation von Maria Nowak-Vogl behandelt. Die Liste Fritz schlägt bekanntlich eine Entschädigung von mindestens 15.000 Euro vor, die Regierungsparteien ÖVP und SPÖ stehen dieser Forderung jedoch ablehnend gegenüber. (pn)