Bär im Salzburger Pongau von Zug erfasst und getötet
Am Dienstag in der Früh ist in der Nähe des Bahnhofs Schwarzach-St. Veit ein Bär mit einem Zug zusammengestoßen. Der Lokführer meldete den Vorfall.
Salzburg – Im Salzburger Pongau auf der Westbahn nahe Schwarzach-St. Veit ist Dienstag früh ein Braunbär von einem Zug erfasst und getötet worden. Zwei Lokführer meldeten den Zwischenfall. Das Tier war auf den Gleisen liegen geblieben.
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Zu Mittag untersuchten Experten den Kadaver in einem nahe gelegenen Kühlhaus. Das Tier wurde am Kopf schwer verletzt, die linke Hinterpranke wurde komplett abgetrennt, berichtet der Salzburger Landespressedienst. Auch DNA wurde entnommen und zur Untersuchung nach Wien geschickt. Ein Ergebnis wird in zehn bis 14 Tagen erwartet.
Geplant ist, dass der Bär präpariert wird und für Schulungszwecke in der Jagdausbildung Verwendung findet. Der Zwischenfall ereignete sich auf der Giselabahn von Schwarzach Richtung Zell am See und Wörgl. Bahn und Straße passieren dort ein enges Stück des Salzach-Tales. (sabl, TT.com)
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