📽️ Alle Highlights, alle Tore

Direkter Eckball und Acht-Tore-Show: Die Highlights vom Tiroler Cup-Finale im Video

Die Pokalheldinnen und -helden: Der SC Imst und der SK Wilten posierten mit Pokal fürs Siegerfoto.
© Axel Springer

Über 1000 Zuschauer sorgten für Gänsehaut-Stimmung beim Finale des Kerschdorfer Tirol Cups in Mayrhofen. Die KickerInnen auf dem Rasen dankten mit zehn Toren und spannenden Spielen. Wir haben für euch alle Treffer und die Highlights von der Cup-Party im Zillertal im Video.

⚽ Frauen-Finale: SVI – Wilten 0:2 (0:1)

Der SK Wilten kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus. Nach dem 100-Jahr-Jubiläum durften die Innsbrucker am Sonntag über einen historischen Cup-Erfolg jubeln.

Mit einem 2:0-Erfolg im Pokalderby gegen den SVI setzten sich die Kickerinnen vom Besele die Krone auf.

📽️ Tore und Highlights | SVI – Wilten

„Wir haben das Momentum im Frühjahr auf unserer Seite“, gestand Trainer Urban Steiner. Das war auch beim vorentscheidenden 2:0 durch Jessica De Zordo offensichtlich. Mit einem direkt verwandelten Eckball sorgte sie für das Highlight des Spiels. „Das ist mir zuletzt im Nachwuchs gelungen“, schmunzelte die Nummer acht der Blauen.

Der Gegner gratulierte fair und durfte sich nach zwei Titeln zuletzt immerhin über Platz zwei freuen. „Ich bin stolz, dass wir es wieder hierher ins Finale geschafft haben“, gab Trainer Harald Lener zu Protokoll.

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⚽ Herren-Finale: SV Oberperfuss – SC Imst 3:5 (1:2)

Gleich acht Tore bekamen die über 1000 Fans beim Herren-Cup-Finale in Mayrhofen zu sehen. Erstmals seit 1986 sicherte sich der SC Imst mit einem 5:3-Erfolg über Underdog SV Oberperfuss den Pokalsieg.

Dabei hätte auch alles ganz anders kommen können. Wenn beispielsweise Simon Kirchmair beim Stand von 0:0 nicht die Querlatte sondern ins Tor getroffen hätte. „Als Imst die ersten drei Chancen vergeben hat, habe ich schon damit spekuliert, dass das heute wieder unser Tag sein könnte“, gestand SVO-Trainer Helmut Lorenz.

📽️ Tore und Highlights | Oberperfuss – Imst

Nach dem Seitenwechsel sorgte der Regionalligst mit einem Doppelschlag allerdings schnell für klare Verhältnisse und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Darüber freute sich auch Imst-Coach Bernhard Lampl. Im Vorjahr waren die Oberländer noch Fügen im Endspiel unterlegen. „Ein Cup-Sieg ist etwas für die Ewigkeit“, jubelte Lampl mit seinen Pokalhelden über einen Eintrag in die Geschichtsbücher des SC Imst.

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