Starke Wintersaison in Innsbruck mit 751.000 Nächtigungen
Innsbruck – Die Tourismusbilanz in Innsbruck nach der jüngsten Wintersaison fällt äußerst positiv aus: Mit rund 751.000 Nächtigungen liegt das Winterhalbjahr 2022/23 – das frei von Corona-Beschränkungen war – nur rund 3,9 Prozent unter dem Rekordjahr 2019. Die abgelaufene Wintersaison – einbezogen werden die Monate November bis April – sei die zweitbeste in den letzten 30 Jahren, freut sich der für Tourismus zuständige Vizebürgermeister Hannes Anzengruber (ÖVP).
„Vor allem deutsche und österreichische Gäste waren sehr stark vertreten“, erklärt Christian Kapferer, Leiter des Referats Wirtschaft und Tourismus. Hotelneueröffnungen hätten für positive Impulse im Bettenbestand und letztlich in der Nächtigungsstatistik gesorgt. Mit 137.000 Übernachtungen war besonders der Dezember (Stichwort Christkindlmärkte) sehr gut gebucht. Der Alpenzoo führt mit 294.000 BesucherInnen im Vorjahr das Ranking der beliebtesten Ausflugsziele an. Hofburg bzw. Hofkirche verzeichneten 122.000 bzw. 108.000 Gäste, blieben damit aber noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau (2019: 142.000 bzw. 138.000). Der Stadtturm hingegen stellte das 2019er-Ergebnis (103.000 Besucher) im Vorjahr mit 97.000 Gästen fast wieder ein. (TT)