Neues Antlitz und mehr E-Power für den Opel-Corsa
Wien – Opel hat heuer noch einiges vor: Unter anderem will die Stellantis-Tochter den vollektrischen Astra lancieren und auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in München im September drei Weltpremieren zeigen. Dazwischen ist noch Platz für die eine oder andere Überarbeitung. Vor wenigen Tagen zeigte Opel die ersten Bilder des modifizierten Corsa. Der Hersteller bedenkt den Kleinwagen mit dem Opel-Vizor genannten Kühlergrill, den andere aktuelle Baureihen bereits vor sich hertragen. Retuschen erfährt darüber hinaus die Heckansicht. Innen bemüht sich Opel um die Verwendung eines neuen Infotainmentsystems, das seine Stärken auf einem bis zu zehn Zoll großen Touchscreen offenbart. Mit einem neuen IntelliLux-LED-Matrix-Licht wird der Kleinwagen bestückt – es verwendet nun 14 statt acht einzeln ansteuerbare LED-Elemente. Darüber hinaus gibt es eine Erweiterung der Fahrerassistenzsysteme, eine verbesserte Panorama-Rückfahrkamera und die kabellose Anbindungsmöglichkeit gängiger Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto.
Bezüglich Antriebsarten ist es bemerkenswert, dass Opel den vollelektrischen Corsa-e in Corsa Electric umbenennt. Weiters strebt Opel in diesem Revier eine Angebotsverdoppelung an: Die Variante mit 136 PS starkem E-Motor und einem 50-kWh-Akku bleibt im Programm; darüber rangiert eine innovative Version mit einem 156-PS-Aggregat und einem 54-kWh-Akku – diesen Antriebsstrang bietet Opel auch im Mokka Electric an. Die Reichweite im ersten Corsa-Fall beträgt 357 Kilometer, im zweiten Corsa-Fall sind es 402 Kilometer.
Den Marktstart der überarbeiteten Corsa-Modellreihe hat Opel für heuer eingeplant, die Preise für das erneuerte Angebot stehen allerdings noch nicht fest.