Im künstlichen Tiefschlaf

Mann in Innsbruck nach Faustschlag notoperiert: 13-Jähriger unter Verdacht

Ein Streit lief am vergangenen Dienstag in Innsbruck aus dem Ruder. Ein junger Bursche soll dabei einem 39-Jährigen gezielt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Mann erlitt schwere Kopfverletzungen.

Innsbruck – Ein 39-Jähriger wurde bei einer Auseinandersetzung am vergangenen Dienstag so schwer verletzt, dass er notoperiert werden musste. Der Mann befindet sich nach wie vor im künstlichen Tiefschlaf. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Mann gegen 21.15 Uhr mit einem jungen Burschen aneinandergeraten.

Der 13-Jährige soll dem älteren Mann gezielt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Österreicher verlor das Gleichgewicht, stürzte und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Dabei erlitt er schwere Kopfverletzungen.

Der Afghane sei nach Erstbefragungen dringend tatverdächtig, teilte die Polizei mit. Ein mögliches Motiv ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen laufen noch. (TT.com)

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