Absagen für das Bachmann-Wettlesen: Auch Tiroler Posser tritt nicht an
Die Salzburgerin Helena Adler muss sich einer unaufschiebbaren medizinischen Behandlung unterziehen und kann deshalb nicht vor der Jury in Klagenfurt auftreten.
Klagenfurt – Statt vier TeilnehmerInnen aus Österreich können beim Wettlesen um den Bachmann-Preis (28. Juni bis 2. Juli) in Klagenfurt nur zwei an den Start gehen. Die Salzburgerin Helena Adler und der Tiroler Robert Prosser mussten absagen. Beide werden nicht ersetzt.
Adler muss sich einer unaufschiebbaren medizinischen Behandlung unterziehen und kann deshalb nicht vor der Jury in Klagenfurt auftreten. Laut den Statuten ist eine Teilnahme am Bewerb jedoch nur mit persönlicher Anwesenheit und eigener Lesung möglich.
Robert Prosser, 1983 in Alpbach geboren, wurde von den Veranstaltern wie folgt zitiert: „Zu meinem großen Bedauern muss ich meine Teilnahme am diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis aus triftigen persönlichen Gründen zurückziehen.“ Entwicklungen in Prossers privatem Umfeld ließen ihm „leider keine Möglichkeit“, in Klagenfurt anwesend zu sein.
Damit gibt es in der diesjährigen Ausgabe des Bachmann-Preises statt der üblichen 14 nur zwölf TeilnehmerInnen. (APA, TT)
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