Die Mercedes E-Klasse darf sich als Kombi nochmals erneuern
Salzburg – Das Hauptaugenmerk mag die Sternmarke zuletzt deutlich auf Elektrofahrzeuge und Sport Utility Vehicles gelegt haben – doch die traditionsreiche E-Klasse darf noch einmal ins Rampenlicht fahren, dieses Mal als neues T-Modell. Den Verkaufsstart des leicht gewachsenen Fahrzeugs erwägt Mercedes im kommenden Herbst; mit einem überschaubaren Motorenprogramm. Dieses besteht aus einem Anriebs-Trio, das kaum vielseitiger sein könnte. Es gibt einen Benziner, einen Diesel und einen Plug-in-Hybrid. Der Ottomotor, ein Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum, leistet 204 PS und stemmt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. Ihm zur Seite steht ein elektrischer Hilfsmotor, der verbrauchsreduzierend 23 PS und 205 Nm bedarfsgerecht in die Waagschale wirft. Von null auf 100 km/h beschleunigt der Benziner in 7,8 Sekunden, der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 6,7 und 7,6 Litern je 100 km (CO2-Ausstoß: 152 bis 173 g/km).
Sparsamer ist der 197 PS starke Zweiliter-Vierzylinder-Turbodiesel, der 440 Nm Drehmoment aufbieten kann und ebenso auf die Talente des kleinen E-Motors zurückgreift: Der Normverbrauch bewegt sich zwischen 5,0 und 5,7 l/100 km, die CO2-Emissionen betragen 131 bis 149 g/km. Der Plug-in-Hybrid 300 e kommt auf eine Systemleistung von 313 PS, einen Durchschnittsverbrauch von 0,6 bis 0,9 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von 13 bis 20 g/km. E-Reichweite: 95 bis 113 km. (hösch)