Austausch auf EU-Ebene

Vom Start-up bis zum Familienbetrieb: Tiroler Firmen vernetzen sich mit Brüssel

Eine Delegation von Tiroler UnternehmerInnen reiste nach Brüssel.
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Innsbruck – Von der neuen Start-up-Firma bis hin zu Klein- und Mittelbetrieben und großen Tiroler Familienunternehmen – es waren verschiedenste Teilnehmer, die diese Woche die große Vielfalt der Tiroler Wirtschaft in Brüssel vertreten haben. Die Tiroler Delegation war mit Vertretern der Europäischen Kommission und des EU-Parlaments zusammengetroffen. Initiiert wurde dieser Austausch auf europäischer Ebene von der Standortagentur Tirol. Es ging unter anderem um EU-Fördermittel für Klein- und Mittelbetriebe. Insbesondere der Austausch mit Barbara Thaler, Mitglied des Europäischen Parlaments, direkt vor Ort im Europäischen Parlament war sehr wertvoll.

Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung, betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es sei, dass sich in Brüssel für die Belange Österreichs eingesetzt werde, und motivierte die Teilnehmenden dazu, dieses Treffen zu nutzen – nicht nur, um Fragen zu stellen, sondern auch um zu hinterfragen und kritische Aspekte zu besprechen. „Wir als Standortagentur haben ja nicht nur die Aufgabe, Unternehmen nach Tirol zu holen, sondern wir wollen sie auch bestmöglich gerade mit Kontakten auf europäischer Ebene unterstützen“, sagte der Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, Marcus Hofer. In den Gesprächen ging es auch darum, aufzuzeigen, dass die Tiroler Wirtschaft breit aufgestellt sein will, auch in der Industrie und IT. (TT)