Schafsrisse des in Salzburg verunglückten Bären in Bayern bestätigt
DNA-Austausch mit dem Naturhistorischen Museum in Wien klärte die Identität des Bären. Am 15. Mai waren die zwei gerissenen Schafe in Bayern gemeldet worden.
Salzburg – Nun steht es fest: Der im Salzburger Pongau am 23. Mai von einem Zug getötete Bär hat kurz zuvor im Berchtesgadener Land in Bayern zwei Schafe gerissen. Das habe ein genetischer Abgleich ergeben, teilte das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) am Montag mit. Dem Amt waren am 15. Mai aus dem Berchtesgadener Land die zwei toten Tiere gemeldet worden, an denen die DNA eines Braunbären nachgewiesen wurden.
Ein Probenaustausch zwischen dem Naturhistorischen Museum in Wien und dem Senckenberg-Institut belege nun, dass es sich um den im Mai von einem Zug erfassten männlichen Bären handelt. "Aktuelle Nachweise auf einen Braunbären in Oberbayern liegen dem LfU nicht vor." (APA/dpa)
Todesursache eindeutig
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