Kaunertal, Griechenland und Südfrankreich: Urlauspläne der Politiker wieder vielfältiger
Wien – Bundespräsident Alexander Van der Bellen bleibt dabei: Gewandert wird auch in diesem Sommer im Kaunertal. Danach hängt er noch einige Tage am Attersee an. Andere Politikerinnen und Politiker zieht es im Urlaub in die Ferne, ergab eine Umfrage der APA: Die größten Reisen haben Staatssekretär Florian Tursky und Arbeitsminister Martin Kocher (beide ÖVP) vor. Tursky klettert durch die Nationalparks Colorados. Kocher tourt durch Kanada.
Nach der Pandemie werden die Urlaubspläne wieder vielfältiger. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) fährt auf Familienurlaub nach Griechenland. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) wird mit dem Zug fahren, vermutlich Richtung Norditalien und Südfrankreich.
Frankreich ist auch Ziel von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP). Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) fährt mit Familie in Europa ans Meer, den Ort muss erst der Familienrat entscheiden.
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) wird in seiner Heimat Vorarlberg ausspannen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) plant Seen-Urlaub und Wanderungen in Kärnten. Österreich-Urlaub hat auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) vor.
Eine Tour der anderen Art unternimmt SPÖ-Chef Andreas Babler im Sommer. Er will sich als neuer Vorsitzender so richtig bekannt machen und tourt durch die roten Sektionen. Eine Woche Urlaub mit der Familie sollte sich mittendrin ausgehen.
FPÖ-Chef Herbert Kickl will in Niederösterreich und in seiner Kärntner Heimat mit der Familie Kraft tanken. Die eine oder andere Klettertour in den Alpen ist geplant. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger fährt mit Familie ins Ausseerland. (APA, TT)