Hochwasserschutz in St. Ulrich und Waidring fast fertig
9,5 Millionen Euro werden in St. Ulrich am Pillersee und in Waidring investiert.
St. Ulrich a. P., Waidring – Vor zwei Jahren erfolgte der Startschuss zum 9,5 Millionen Euro teuren Hochwasserschutzprojekt Haselbach-Grieselbach in St. Ulrich und Waidring. Mit insgesamt 16 Maßnahmen werden Schwachstellen in der bestehenden Verbauung eliminiert, Retentions- und Rückhalteräume optimiert bzw. geschaffen sowie technische Bauwerke errichtet, um bis 2025 einen soliden Hochwasserschutz zu errichten. Nach nunmehr zwei Jahren sind bereits zwei Drittel aller Maßnahmen umgesetzt, womit das Projekt hinsichtlich Realisierung und Budget voll im Plan liegt. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Vertreter des Bundes und des Landes bei einer Vor-Ort-Besichtigung.
Sämtliche geplante Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Gemeindegebiet Waidring sind praktisch abgeschlossen. „Damit konnten wir für unsere Gemeinde und vor allem für unsere BürgerInnen einen zukunftsfähigen Schutz schaffen, der uns alle ein wenig ruhiger schlafen lässt“, freut sich Waidrings Bürgermeister Georg Hochfilzer. Im Ortsteil Flecken in St. Ulrich am Pillersee stehen die Arbeiten ebenfalls kurz vor dem Abschluss. Im Herbst beginnen dann in der Pillersee-Gemeinde die Anhebungen der Brücken, die Gestaltung der Retentionsräume und die Umlegung des Brunnbaches sowie des Grieselbaches vor dem Einlauf in den Pillersee. „Alle Maßnahmen liegen sowohl zeitlich als auch budgetär voll im Soll“, sagt Martin Mitterer, Bürgermeister von St. Ulrich. (mm)