Auslastung in Erl „exzellent“

Sommerfestspiele lockten heuer 14.000 Besucherinnen und Besucher an

Christiane Libor als Brünnhilde in der Erler „Götterdämmerung“.
© Bender

Erl – Mit einem Matinee-Konzert des Festspielorchesters unter Renato Balsadonna gingen gestern Sonntag die heurigen Sommerfestspiele Erl zu Ende. Auf dem Programm standen mit Max Regers „Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin“ und „Quattro pezzi sacri“ zwei vergleichsweise selten gespielte Werke.

Zum Ende ihrer 26. Spielzeit zogen die Festspiele positive Bilanz: Das Opern- und Konzertprogramm war zu 80 Prozent ausgelastet. Rund 14.000 Besucherinnen und Besucher wurden seit 6. Juli zu den Veranstaltungen im Passions- und Festspielhaus begrüßt – „exzellente“ Zahlen, wie die Festspiele gestern mitteilten. Der Zuspruch für die beiden „Ring“-Opern „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ sei „außerordentlich“ gewesen, hieß es weiter. Im kommenden Sommer, dem letzten, den von Intendant Bernd Loebe verantworteten wird, kommt die gesamte, von Brigitte Fassbaender inszenierte „Ring des Nibelungen“-Tetralogie zweimal zu Aufführung. Karten sind bereits erhältlich. Loebe verlässt Erl im Herbst 2024 – danach übernimmt Sänger Jonas Kaufmann die Festspielleitung. (TT)

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