Vollelektrisches SUV: Honda schließt mit e:Ny1 die Lücke
Mit dem e:Ny1 schließen die Japaner eine Lücke zwischen dem kleineren HR-V und dem größeren CR-V. Beiden etablierten Sport Utility Vehicles hat der Neuling einen innovativen Antrieb voraus.
Innsbruck – Die Kürzellehre ist bei Honda keine einfache. Mit „e“ wird beispielsweise ein vollelektrisches Stadtauto bezeichnet, mit „HR-V“ ein subkompaktes Sport Utility Vehicle, mit dem vergleichsweise gewöhnlichen Namen „Jazz“ ein Kleinwagen. Nun wird es komplizierter: Honda zwängt in die Lücke zwischen dem HR-V und dem Kompakt-SUV CR-V ein Fahrzeug mit dem Titel e:Ny1. Manche Zunge dürfte er überfordern, nicht jedoch die Fahrerin oder den Fahrer. Denen steht mit dem e:Ny1 ein neues Elektrofahrzeug zur Verfügung, das 4,39 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,58 Meter hoch ist.
Bestückt ist der e:Ny1 mit einem 68,8-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der einen 204 PS starken Elektromotor mit Energie versorgt. Dieser wiederum kann mit 310 Newtonmetern Drehmoment aufwarten, außerdem mit einem starken Sprintverhalten: Nur 7,6 Sekunden sind vonnöten, um den e:Ny1 von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Honda gibt außerdem eine WLTP-Reichweite von bis zu 412 Kilometern mit einer Ladung an.
Der E-Motor bedient die Vorderachse – eigens dafür haben die Honda-Entwickler eine neue Antriebsplattform mit der Bezeichnung „e:N Architecture F“ entworfen. Der ostasiatische Hersteller verspricht in der Folge eine „hochsteife Kernstruktur“ sowie ein „angenehmes und vertrauenerweckendes Fahrerlebnis“.
Erwartungsgemäß kommt die Sicherheit bei einem Honda-Modell nicht zu kurz: Umfangreiche Sensing-Sicherheitstechnik ist ab Werk eingebaut. Vor allem verschiedene Kamerasysteme assistieren, dazu kommt Radar- und Ultraschalltechnik. Bestellbar ist der e:Ny1 schon, laut Preisliste sind mindestens 48.990 Euro für die Basisausstattung fällig. (hösch)
Festwochen setzen wieder auf Moriggl
Innsbruck – Bereits zum 14. Mal unterstützt das Innsbrucker Autohaus Moriggl die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Dieses Mal stellt der Händler zwei Honda- und zwei Mazda-Modelle zur Verfügung, um Künstler und prominente Gäste während der mehrwöchigen Veranstaltung zu chauffieren. „Wir freuen uns sehr über die langjährige Partnerschaft mit den Innsbrucker Festwochen“, erklärt Florian Lantos, Geschäftsführer von Auto Moriggl. Die Festwochen, die am 11. Juli begannen, dauern noch bis 29. August. Das Autohaus selbst ist derzeit beschäftigt mit der Bewerbung neuer Produkte wie des Honda ZR-V oder des Mazda CX-60 mit Dieselantrieb. (TT)