Rapperin Nenda Neururer im TT-Interview: „Geschichten von Frauen fehlen“
Über Alltagsrassismus und ihre Kindheit in Tirol rappte Nenda Neururer in „Mixed Feelings“. Neben ihrer Schauspielkarriere steht sie jetzt wieder vermehrt auf der Konzertbühne. Anlässlich des „Alles Gute“-Festivals gemeinsam mit „Gilewicz“ auch in Innsbruck.
Von der Leinwand auf die Theater- und jetzt auf die Konzertbühne: Was fühlt sich besser an?
Nenda Neururer: Zurzeit ist die Konzertbühne etwas Neues für mich. Aber ich bin der Meinung, dass man sich Herausforderungen stellen muss. Deshalb ist es eine besondere Ehre, auf dem Popfest Wien oder demnächst beim „Alles Gute“ hier in Tirol zu spielen.
Sie stehen erstmals mit der Band „Gilewicz“ auf der Bühne. Wie kam es dazu?
Neururer: Schon als Teenager haben wir Musik gemacht – im Probenraum. 2022 hat mich die Band als „special guest“ auf die Bühne gebeten. Und ich bin geblieben, jedenfalls für den Sommer. Beim „Alles Gute“ wird unser neuer gemeinsamer Song zu hören sein.
Nenda & Gilewicz bleibt also noch weiter bestehen?
Neururer: Ich bin offen dafür, aber auch viel beschäftigt.
Ihre Schauspielkarriere verfolgen Sie von London aus. Zuletzt waren Sie in der Serie „The Rising“ zu sehen; welche Erfahrungen haben Sie gemacht?