Mattle: Rechnungshof soll Zillertalbahn prüfen, „klare Kante gegen Rechtspopulismus“
Im TT-Sommerinterview verteidigt LH Anton Mattle (VP) seine Absage an die FPÖ. Er spricht sich gegen Bargeld in der Verfassung aus und dafür, dass der ÖVP-Spitzenkandidat in Innsbruck auch Stadtparteichef wird.
Herr Landeshauptmann, welche Frage würden Sie sich heute als Erstes stellen?
Anton Mattle: Wie gelingt es uns angesichts der Borkenkäfergefahr, die Sturmschäden im Wald zeitnah aufzuarbeiten? Auch das Recht auf Kinderbetreuung drängt sich natürlich auf, das wir bei der Regierungsklausur im September behandeln werden. Und wie können wir die Energiewende schaffen und Maßnahmen gegen den Klimawandel setzen?
Kommt der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung noch heuer?
Mattle: Ich gehe davon aus, dass wir 2024/2025 große Schritte machen werden können. Einige Herausforderungen sind jedoch noch zu lösen. Die größte ist, genügend MitarbeiterInnen für das flächendeckende Angebot zu bekommen. Da geht es auch darum, die Ausbildungsformen, durchlässiger zu machen. Weitere Fragestellungen betreffen die Teilungszahlen und ob die Betreuung auch über Gemeindeverbände angeboten wird. Das alles werden wir in der Klausur besprechen.
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