Neuerscheinungen aus Österreich: Sommerliche Vorboten des literarischen Herbstes
Große Erwartungen und Hans Platzgumers „Großes Spiel“: Die heimische Literaturszene macht heuer keine Sommerpause.
Innsbruck – Aus österreichischer Perspektive ist die erste Hälfte des Literaturjahres beinahe unübersichtlich geworden. Es gab, das hing natürlich mit dem rot-weiß-roten Gastlandauftritt bei der Leipziger Buchmesse zusammen, mehr Neuerscheinungen heimischer Autorinnen und Autoren als jemals zuvor. Nicht nur österreichische, auch die großen deutschen Verlage setzten „meaoiswiamia“-Schwerpunkte.
Doch auch der literarische Herbst hat es in sich. Dessen erste Vorboten liegen bereits in den gut bis besser sortierten Buchhandlungen. „Die Dauer der Liebe“ zum Beispiel, der neue Roman der Südtirolerin Sabine Gruber, der es dieser Tage auf den ersten Platz der ORF-Bestenliste geschafft hat, Franz Schuhs Journal „Ein Mann ohne Beschwerden“ oder Kathrin Rögglas NSU-Prozess-Roman „Laufendes Verfahren“.
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