Warten auf Erlaubnis

Lienz will Besucher mit Landmarken begrüßen – doch die Genehmigung dauert an

Die Stadt Lienz will für ihre Besucher zwei „Willkommen“-Stelen aufstellen. Jene beim Bahnhof macht eine Sondergenehmigung im Bauverbotsbereich der ÖBB erforderlich.
© Stadt Lienz/AberJung

Seit Jahren warten Anrainer in der Postleite schon auf einen Zebrastreifen. Aber nicht nur sie müssen warten. Auch die Stadt kämpft mit langen Verfahren von geplanten „Willkommen“-Stelen. Zwei könnten heuer noch Wirklichkeit werden.

Lienz – Nicht nur Privatpersonen klagen über lange Behördenverfahren, auch die Stadt Lienz selbst kämpft sich oft jahrelang durch Genehmigungsverfahren.

Ein Beispiel: Vor mehr als einem Jahr vorgestellt wurden zwei Stelen als Info-Wegweiser in die Lienzer Innenstadt. Die Genehmigung für eine der beiden, nämlich jene für die italienischen Radler beim ÖBB-Mobilitätszentrum, fehlt immer noch.

„Um Kosten zu sparen, wollen wir beide Stelen gleichzeitig anfertigen und aufstellen lassen“, erläutert Stadtmarketing-Leiter Oskar Januschke, dessen Abteilung gemeinsam mit dem Stadtbauamt und dem Designbüro AberJung die „Willkommen“-Stelen entworfen hat.

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Catharina Oblasser

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