Analyse
Söder kann sich Aiwanger nicht länger leisten
Es wird eng für Markus Söder, zunächst einmal zeitlich. Den Skandal um das menschenverachtende Pamphlet voller Holocaust-Anspielungen, das sein Koalitionspartner Hubert Aiwanger (Freie Wähler, FW) in den späten 1980er-Jahren in seinem Schulranzen hatte, darf der bayerische Ministerpräsident eigentlich nicht bis zur Landtagswahl am 8. Oktober aussitzen. Söder selbst spricht ja von einem großen Schaden, der schon jetzt entstanden sei, und davon, dass sich Aiwanger bei Weitem noch nicht ausreichend erklärt habe.
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