Im Wäldchen der Fiktion: Rätselraten um „Carmen Nova“
Eine Kriminalnovelle aus den 80er-Jahren gibt derzeit auch Literaturexperten Rätsel auf.
Innsbruck – Mit Wesen und Wirkkraft von Fälschung und Lüge hat sich Umberto Eco immer wieder beschäftigt. Über die vermeintlichen „Protokolle der Weisen von Zion“, ein krudes Plagiat, das antisemitischen Verschwörungserzählungen historisches Gewicht verleihen sollte, hat er Studien und den Roman „Der Friedhof in Prag“ (2010) verfasst. Es darf also davon ausgegangen werden, dass Eco – er starb 2016 im Alter von 84 Jahren – die Geschichte der „Carmen Nova“ gefallen hätte. Zumal er, wohl unwissentlich, eine der Hauptrollen darin spielt.
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