Staus am Fernpass und Brenner

Stau-Samstag traf Tirol wieder mit voller Wucht: Fernpass als Nadelöhr

Warten hieß es am Samstag am Fernpass und auf der Brennerautobahn.
© TT / Julia Hammerle

Kurz vor Ferienende machten sich am Samstag noch einmal viele Urlauber auf in Richtung Süden. Die Folge waren einmal mehr lange Staus, die sich auch quer durch Tirol zogen.

Reutte, Schönberg – Einmal mehr hat sich am Samstag der Fernpass als Reise-Nadelöhr erwiesen: Auf der B179 mussten sich Autofahrer im gesamten Verlauf auf abschnittsweise Staus zwischen Füssen und Nassereith und einen Zeitverlust von 45 Minuten in Fahrtrichtung Süden einstellen. Nicht besser lief es auf der Brenner Autobahn: Hier kam es zwischen Matrei-Steinach und Nösslach zu längeren Verzögerungen.

Generell war der Samstag wieder ein starker Reisetag. Bevor in Kürze die Ferien zu Ende gehen, machten sich noch einmal viele Urlauber auf in Richtung Süden. Dichter Kolonnenverkehr herrschte sowohl auf der Tauern- (A10) als auch auf der Karawankenautobahn (A11), berichtete der ÖAMTC.

Die Staupunkte gab es auf der Tauern Autobahn A10 zwischen dem Knoten Salzburg und Hallein. Vor dem Kroislerwandtunnel und dem Oswaldibergtunnel in Kärnten gab es Blockabfertigungen und jeweils bis zu fünf Kilometer Stau. Vor dem Karawanken Tunnel (A11) verzeichnete der Club bei der Ein- und Ausreise Wartezeiten von bis zu 45 Minuten.

In der Steiermark war die Semmering Schnellstraße (S6) auf Höhe Knoten Bruck an der Mur wegen eines Motorradunfalls stundenlang gesperrt. Eine Frau und ein Mann wurden nach einem Motorradsturz verletzt mit dem Notarzthubschrauber Cristophorus 17 ins Krankenhaus Graz geflogen. (TT.com)

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