Osttiroler Schutzsysteme nach Hochwasser heiß begehrt
Nußdorf Debant – Nach dem Wasser kommt das große Aufräumen: Schlamm, Müll, nasse Mauern. Gleichzeitig quält viele die Frage: Wie kann man sich vor neuen Unwetter künftig besser schützen?
Nach Hochwasser-Vorfällen geht es auch bei der Osttiroler Firma IMT rund mit Anfragen: „Egal, ob Gemeinde oder Privatleute, bei uns melden sich Leute aus ganz Österreich, auch aus Deutschland. Das Thema Hochwasser-Schutz wollen immer mehr Menschen selber in die Hand nehmen. Die Angst vor Schäden ist groß“, sagt Arno Mitterdorfer.
Bis vor zehn Jahren war seine Firma noch eine klassische Tischlerei, jetzt ist sie auf Hochwasserschutz spezialisiert. Es gebe verschiedene Systeme, um sich möglichst gut gegen ein Eindringen von Wasser oder Schlamm vorbeugend zu schützen. Eine Schwachstelle seien Kellerfenster. Auch Gullys seien für größere Wassermengen meist nicht ausgelegt. Schottsysteme können ein Eindringen verhindern, Mobile Steckschotten helfen in kurzer Zeit Türen oder Fenster zu schützen. (lipi)
🔗 Mehr dazu
Erster Lokalaugenschein
Straße nach Hochwasser wieder offen: Urlauberwechsel im Ötztal voll angelaufen
Reparatur ging zügig voran