Tierische Symbiosen: Städtische Plattform 6020 zeigt bis Oktober Arbeiten von Ina Hsu
Innsbruck – Es kreucht und fleucht auf den Leinwänden von Ina Hsu. Mal sind es Kleinstlebewesen, die auf runden Bildträgern scheinbar unter dem Mikroskop untersucht werden, mal ist es Tierisches, das auf Tierischem Platz findet – oder gar eine Zuflucht.
Drei Nager etwa haben sich im Bauch eines Bocks einen Unterschlupf gebaut, während Krabben auf dem Rücken einer Kröte nisten. Daneben trifft Nutria auf Känguru und Pilze können sowieso auf allen Wesen gedeihen. Niemand scheint hier jemanden zu stören – ein rücksichtsvolles Miteinander bestimmt die Welt dieser Bilder. Dass sich diese letztlich als Märchen entpuppt, dafür reicht der Blick nach außen in die reale Welt.
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