Test gegen Dornbirn

WSG setzte auf Trainingscamp: „Wir wollten einen neuen Reiz setzen“

Seinen Optimismus lässt sich WSG-Coach Thomas Silberberger nicht nehmen. Heute testet Wattens gegen Zweitligist Dornbirn.
© gepa

Wattens – „Ich hab’ mich auf die Länderspiel-Pause gefreut“, sagt Thomas Silberberger. Und man kann die Worte des WSG-Tirol-Trainers durchaus nachvollziehen, schließlich bieten die eineinhalb Wochen Gelegenheit dazu, die Uhr auf null zu stellen. Denn ohne den Teufel an die Wand zu malen, war der Saisonstart der Tiroler bei Weitem nicht das Gelbe vom Ei. „Es war diese Woche wie ein kleines Trainingscamp mit zwei intensiven Einheiten pro Tag“, erzählt der Wörgler. „Wir wollten einen neuen Reiz setzen.“ Nicht nur dem Coach ist aufgefallen, dass sein Team „teilweise ab der 70. Minute ein bisschen platt wirkte“. Das liege auch daran, dass viele Akteure (u. a. Gugganig, Prelec, Buksa ...) in der vergangenen Saison wenig bis gar nicht gespielt hatten. „Auch sie brauchen diese Pause wie einen Bissen Brot.“

Heute (15 Uhr) wartet ein Test bei Zweitligist Dornbirn. „Ich wünsche mir einen stabilen Auftritt, bei dem man sieht, wer der Bundesligist ist.“ Neben den U21-Teamspielern (Adam Stejskal, Aleksander Buksa) fehlen auch die Verletzten (Bror Blume, Valentino Müller). Das Mittelfeld-Duo soll dann kommende Woche wieder am Trainingsplatz stehen. (t.w.)

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