37-Jähriger 2001 verunglückt

Leichenteile am Schlatenkees: DNA-Untersuchung bestätigt Verdacht

Der Schlatenkees in Osttirol.
© ÖAW

Matrei i.O. – Nach einer DNA-Untersuchung steht es zweifelsfrei fest: Bei den sterblichen Überresten, die ein Bergführer am 18. August am Schlattenkees in Matrei in Osttirol entdeckt hat, handelt es sich um die Leiche eines damals 37-jährigen Tourengehers, der 2001 am Gletscher verunglückt ist.

Die Alpinpolizei Lienz hatte mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers die Bergung der Leiche durchgeführt. Dabei wurde auch ein Rucksack entdeckt, in dem sich Bargeld, eine Bankkarte und ein Führerschein des Mannes befanden.

Eine zweifelsfreie Identifizierung war erst nach einem DNA-Abgleich möglich. Die Ergebnisse dazu liegen nun vor. Der Mann dürfte laut Polizei bei einer Skitour am Gletscher tödlich verunglückt sein. (TT.com)

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