12. September bis 20. Oktober

Besondere Fotografien: Neue Ausstellungsserie im Kesselhaus in Innsbruck

Bilder von Othmar Kopp – hier „Schleiertanz“ (Anita Schreiner) – eröffnen die neue Reihe an Fotoausstellungen im Kesselhaus Innsbruck.
© Kopp

Innsbruck – An einem außergewöhnlichen „Schau-Platz“ – nämlich im Kesselhaus unweit des Innsbrucker Hauptbahnhofs (Karmelitergasse 21) – geht von 12. September bis 20. Oktober 2023 eine ganz neue Ausstellungsserie in Szene: Unter dem Motto „Herbst der Fotografie“ stellen nacheinander sechs verschiedene Fotografen eine Auswahl ihrer Bilder vor.

Den Auftakt macht Othmar Kopp, Absolvent der Meisterklasse 1975/76 an der Grafischen in Wien, unter dem Titel: „125/11 – einhundertfünfundzwanzigstel/Blende 11“. Bekannt wurde Kopp unter anderem für seine Städte- und Künstlerporträts sowie Bildbände wie „Brenner.o: Geschichten über die Grenze“. Die Vernissage findet am Dienstag, den 12. September, um 18 Uhr statt, zu sehen ist die Ausstellung dann von 13. bis 15. sowie von 20. bis 22. September jeweils von 16 bis 19.30 Uhr.

Am 19. September um 18 Uhr findet im Kesselhaus eine Filmvorführung statt, ebenfalls mit fotografischem Schwerpunkt: Gezeigt wird der Film „Das bedrohte Paradies – der Photograph Heinrich Kühn“, einführende Worte spricht der Regisseur Markus Heltschl (Platzreservierung erbeten unter: info@kesselhaus.at).

Den Reigen der Fotoausstellungen setzt Diether Schönitzer mit weiblichen Akten fort (Vernissage: 26. September, 18 Uhr; Ausstellung: 27. bis 29.9.). Von 4. bis 7. Oktober (Vernissage am 3.10. um 18 Uhr) stellt Josef Sieß unter dem Titel „salto in präteritum“ eine historische Glasdiaserie („Durchs Land Tirol“, 1907–09) aktuellen Fotos von ähnlichen Aufnahmestandpunkten gegenüber.

Markus Jenewein zeigt von 11. bis 13.10. seine Fotoserie über Tiroler Schnapsbrenner (Vernissage: 10.10., 18 Uhr). Das Finale bestreiten dann Carlos Blanchard und Marco Tribelhorn (Vernissage: 17.10. um 18 Uhr; Ausstellung von 18. bis 20. Oktober). (TT, md)

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