Spatenstich erfolgt

NHT und Gemeinde Volders forcieren leistbares Wohnen auf den Postgründen

Nächster NHT-Spatenstich in Volders mit (v.li.) Amtsleiterin Julia Fuchs, Bürgermeister Peter Schwemberger, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Markus Prackwieser und Gemeindevorstand Mario Junker.
© NHT/Vandory

Die Gemeinde Volders errichtet in Kooperation mit der Neuen Heimat Tirol (NHT) auf den sogenannten Postgründen fünf Baukörper für leistbares Wohnen. Nachhaltigkeit soll dabei nicht nur bei der Beheizung eine Rolle spielen.

Volders – Auf den sogenannten Postgründen wird die Neue Heimat Tirol (NHT) in den nächsten Jahren insgesamt 20 Mio. Euro in die Errichtung von leistbaren Miet- und Eigentumswohnungen investieren. Diese Woche erfolgte der Spatenstich. Die Fertigstellung und Übergabe ist bis zum Sommer 2025 geplant.

„Nach umfangreichen Planungen und Vorarbeiten sind wir sehr glücklich, dass wir dieses Bauvorhaben nun umsetzen“, so Bürgermeister Peter Schwemberger: „In Volders werden sich viele Familien Wohnraum zu überaus attraktiven Konditionen schaffen können. Ich denke es ist nicht übertrieben, wenn wir hier von einer einzigartigen Chance sprechen.“ Die Nachfrage sei bereits enorm, weit über 150 InteressentInnen haben sich im Vorfeld gemeldet. „Besonders in Zeiten der Teuerung ist dieses Projekt eine echte und große Unterstützung.“, so Schwemberger weiter.

Autofrei mit unterirdischem Müllsammelsystem

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner ergänzt: „Nach dem 2020 fertiggestellten Haus der Generationen im Dorfzentrum unterstützen wir die Gemeinde beim nächsten großen Vorhaben mit einem Bauvolumen von 20 Mio. Euro, welches leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung schafft. Aufgrund der großen Nachfrage ist auch eine weitere Baustufe in Volders denkbar.“

Konzipiert wurden die neuen Baukörper vom Innsbrucker Architekturbüro DIN A4. Die Pläne sehen sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen und Reihenhäuser vor.
© DINA4

Das aktuelle Vorhaben wurde vom Innsbrucker Architekturbüro DIN A4 konzipiert und sieht fünf kompakte Baukörper mit 18 Mietwohnungen, 40 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser vor. Eine Besonderheit ist das unterirdische Müllsammelsystem sowie die Einbeziehung eines weitläufigen Spielplatzes mit Naturteich. Die komplette Wohnanlage bleibt zudem komplett autofrei und bietet stattdessen großzügige Grün- und Aufenthaltsbereiche.

Die einzelnen Häuser werden in Holz- bzw. Hybridbauweise errichtet. Auch die Energieversorgung ist mit einem Fernwärmeanschluss sowie einer zentralen Luft-Wasser-Wärmepumpe besonders nachhaltig und klimafreundlich. Die Vergabe der Wohneinheiten erfolgt über die Gemeinde nach klaren und transparenten Regeln. (TT.com/jb)

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