Zivilschutz-Probealarm: 99,5 Prozent aller Sirenen in Tirol funktionierten
Jeweils eine Sirene in den Bezirken Schwaz, Innsbruck-Land, Landeck und Reutte sowie der Stadt Innsbruck funktionierte nicht.
Innsbruck – Am Samstag fand der österreichweite Zivilschutz-Probealarm statt. Von den über 8200 österreichweiten Sirenen stand auch die Funktionsfähigkeit von 1025 Sirenen in Tirol auf dem Prüfstand – und das mit einem positiven Ergebnis: 99,5 Prozent und damit 1020 Tiroler Sirenen funktionierten.
Die Reparaturarbeiten an den schadhaften Sirenen werden umgehend in Angriff genommen. Jeweils eine Sirene in den Bezirken Schwaz, Innsbruck-Land, Landeck und Reutte sowie der Stadt Innsbruck habe nicht funktioniert, teilt das Land mit.
„Der heutige Zivilschutz-Probealarm hat gezeigt, dass die Sirenen in Tirol großteils einwandfrei funktionieren und wir im Krisen- und Katastrophenfall über ein effektives Mittel verfügen, um die Bevölkerung zu warnen“, wird Sicherheitslandesrätin Astrid Mair zitiert.
Flutwellenwarnung der Tiwag
Neben dem Probealarm des Zivilschutzes fand zeitgleich auch jener für die Flutwellenwarnung der Tiwag statt. Bei der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz sowie beim Kraftwerk Kaunertal wurden die beiden Signale „Flutwellenalarm“ und „Flutwellenentwarnung“ ordnungsgemäß ausgelöst. (TT.com)
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