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"Smart Meter": Darauf sollte man bei der Installation eines „intelligenten Stromzählers“ achten

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Private Haushalte werden seit geraumer Zeit mit „intelligenten“ Stromzählern – sogenannten Smart Meter – ausgestattet. Konsumenten haben allerdings die Möglichkeit, die „intelligenten“ Funktionen deaktivieren zu lassen und somit den Smart Meter abzulehnen.

Innsbruck – Die Energie-Regulierungsbehörde E-Control sieht große Fortschritte beim Einbau der neuen, digitalen Stromzähler namens Smart Meter. Nach jahrelangen Verzögerungen seien die Netzbetreiber nun auf Kurs, bis Ende 2024 alle österreichweit rund 6,5 Millionen Stromzähler auf Smart Meter umgestellt zu haben, berichtete E-Control-Vorstand Alfons Haber in einem APA-Gespräch zum jährlichen Smart-Meter-Monitoringbericht.

Doch noch immer gibt es einige Fragen, die Konsumenten verunsichern. Die Arbeiterkammer hat die wichtigsten Fragen und Antworten zum Smart Meter zusammengefasst:

Was kann ein Smart Meter?

Ein Smart Meter ist ein sogenannter „intelligenter“ Stromzähler. Im Gegensatz zum alten, analogen Ferraris-Stromzähler funktioniert er elektronisch und verfügt über eine Reihe neuer, „intelligenter“ Funktionen. Er misst alle 15 Minuten den Stromverbrauch und speichert diese Messdaten 60 Kalendertage lang im Gerät.

Der Smart Meter ist über eine Kommunikationsanbindung mit dem jeweiligen Netzbetreiber verbunden. Der Stromverbrauch wird täglich an den jeweiligen Netzbetreiber übertragen. Netzbetreiber können dadurch mittels „Fernablesung“ – d.h. ohne Ablesung vor Ort – den Stromverbrauch feststellen. Außerdem haben sie die technische Möglichkeit, „aus der Ferne“ die Stromzufuhr zu begrenzen oder abzustellen („Leistungsbegrenzung“ bzw. „Fernabschaltung“).

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Welche Funktionen hat ein Smart Meter?

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