Nur noch zwei Sätze fehlen den TI-Volleyballerinnen zum Aufstieg
Innsbruck – Keine Zeit, um durchzuatmen: Für die Volleyballerinnen der TI-Schuh-Staudinger-volley geht es schon am heutigen Mittwoch (19 Uhr) in der Europacup-Qualirunde weiter. Nach dem 3:0-Sieg im Auswärtsspiel fordern die Innsbruckerinnen VK Pirane Brusno in der USI-Halle. „Das entspannt die Situation ungemein“, sagt Trainer Roe Hernandez in Anspielung auf die Zehn-Stunden-Fahrt in die Slowakei. Dafür ist der organisatorische Aufwand umso höher. Die Auflagen des Europäischen Verbandes, was Werbebanden, Besprechungen und Ähnliches betrifft, sind hoch. „Es blieb nicht mal mehr Zeit, um zu telefonieren“, beschreibt Trainer Hernandez die Herausforderungen für Manager Michael Falkner und das TI-Team.
Die Vorfreude auf den ersten Europacup-Heimauftritt seit 2015 ist dennoch groß. „Das ist der Deal. Die Damen haben sich diese internationale Chance in der Vorsaison erarbeitet und auch verdient“, sagt der Coach und fordert im gleichen Atemzug einen Sieg. Es mögen zwar zwei Sätze zum Aufstieg ins Sechzehntelfinale genügen, „aber spielen dürfen wir uns dennoch nicht. Es gilt, die Konzentration hoch zu halten.“ Auch in Hinblick auf den Saisonverlauf: Am Samstag geht es nach Purgstall (AVL), am Sonntag nach Wien (Cup). Der nächste Europacup-Gegner (Anfang Nov.) steht auch schon fest: Es ist einmal mehr Linz. (sab)