Heim-Doppel für HCI

Zwei Tage, zwei offene Rechnungen für die Innsbrucker Haie

Im Vorjahr scheiterte Lukas Bär mit den Haien im Viertelfinale an den "Caps". Aktuell warten die Wiener seit sechs Spielen auf einen Sieg.
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Vor dem Heim-Doppel gegen Wien und Fehervar kennt der HCI auch seinen Champions-League-Gegner.

Innsbruck – Dass es im Achtelfinale der Champions Hockey League im Prinzip nur noch harte Nüsse zu knacken gibt, liegt in der Natur der Sache. Und nach den finalen Spielen erfüllte sich die Hoffnung auf kleine Reisestrapazen – auch die Adler Mannheim wären möglich gewesen – aber nicht: Denn in der ersten K.-o.-Runde (Spieltermine 14./15. November) geht es für den 14. des Grunddurchgangs gegen den Dritten: Und so führt die Reise in den hohen finnischen Norden zu Lukko Rauma. Damit dürfen sich die Haie-Fans auf einen der renommiertesten Eishockey-Clubs, der sich zuletzt 2021 die finnische Meistermedaille umgehängt hatte.

Doch das ist aktuell noch klingende Zukunftsmusik, im Alltag der ICE Hockey League wartet nach einem freien Wochenende heute (19.15 Uhr/Vienna Capitals) und morgen (17.30 Uhr/Fehervar) ein Heim-Doppel, das das Punktekonto im Idealfall mit sechs Zählern füllen soll. „Das wollen wir immer“, weiß Lukas Bär, der mit seinen Haien in den vergangenen Jahren so manchen Strauß mit den Mannen aus der Hauptstadt ausgefochten hat: „Gegen die Caps ist es immer etwas Besonderes, da hat sich in den vergangenen Jahren eine gewisse Rivalität entwickelt“, ergänzt der Offensivspieler – und erinnert auch an das Play-off-Aus im Vorjahr: „Wir haben mit ihnen eine Rechnung offen.“ So wie übrigens auch mit Fehervar, das die Haie in dieser Saison schon mit 3:0 geschlagen hat. Zwei Tage, zwei offene Rechnungen. (t.w.)