Für Wohn- und Heizkosten: „Tirol Zuschuss“ wird fortgeführt
Innsbruck – Wie angekündigt, beschloss der Anti-Teuerungsrat am Mittwoch auf Initiative von LH Anton Mattle (VP) eine Fortführung des so genannten „Tirol Zuschuss“. Dabei handelt es sich um eine Förderschiene, abhängig von Einkommen und Haushaltsgröße, für Wohn- und Heizkosten. Dies insbesondere infolge der Energie- und Teuerungskrisen.
Mattle sowie die Sozialpartner sprachen sich für eine Verlängerung des mit Ende Oktober ausgelaufenen Zuschusses aus. Jedoch betonte Mattle, dass „wenn sich die Situation wieder normalisiert, auch die Zuschuss-Politik ein Ende haben muss“. Vorerst sei der Tirol-Zuschuss aber ein „treffsicheres und zielgerichtetes Instrument“. Neu ist, dass der Zugang zu Unterstützungsleistungen weiter vereinfacht werden soll – eine eigene Plattform sei in Arbeit.
Die Details und künftigen Auszahlungsmodalitäten des „Tirol Zuschuss 2.0“ sollen demnächst fixiert werden. Weiters wird das Land ein Landes-Bauprogramm zur Ankurbelung der Konjunktur in die Wege leiten. Für Gemeinden ist eine Abgeltung für die weitere Gebührenbremse auf kommunaler Ebene in Vorbereitung. (TT)
Abstimmung über Förder-Zukunft