Eine Aufgabe, immer wieder
Die Novemberpogrome 1938 waren ein erster Höhepunkt der systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten. Österreich hat seine Lektion gelernt. Die Verantwortung trifft aber nicht nur den Staat.
Am Abend des 9. November 1938 brach der Furor des Nazi-Regimes auch auf dem Gebiet des heutigen Österreich zum ersten Mal aus, angeleitet von den Machthabern des NS-Staats. Im Deutschen Reich brannten Hunderte Synagogen, der Mob plünderte und zerstörte jüdische Geschäfte. In Innsbruck wurden vier Menschen ermordet.
Spätestens nach dieser Nacht war klar, dass es Adolf Hitler und seine Schergen nicht bei der rechtlichen Diskriminierung der Juden belassen wollten. Am Ende stand der Holocaust mit sechs Millionen toten Juden und zahllosen Opfern anderer Minderheiten. Auschwitz und Treblinka geben dem industriellen Massenmord und dem Verlust aller Menschlichkeit einen Namen.
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