Vor Champions-League-Quali

Hypo-Coach Chrtiansky zeigt sich selbstbewusst: „Wir können jeden schlagen“

Hypo-Coach Stefan Chrtiansky baut am Wochenende auch auf Mihkel Varblane.
© GEPA pictures/ Walter Luger

Die Volleyballer von Hypo Tirol starten heute in Serbien in die zweite Champions-League-Runde – mehr als nur zuversichtlich.

Innsbruck – Flugnummer LH 1734 – Tirols Volleyballer schnupperten am gestrigen Donnerstag bei der Anreise von München schon Höhenluft, ab heute lässt sie sich sportlich einatmen: In Belgrad steigt bis zum Sonntag das letzte Qualifikationsturnier für die Champions-League-Hauptrunde (ab 22. Nov.). Nur noch drei Plätze sind dafür offen: jeweils einer für die Sieger von Pool V (mit Hypo Tirol) und Pool VI sowie dem besten Gruppenzweiten.

Drei Spiele in drei Tagen warten auf die Männer von Trainer Stefan Chrtiansky: zunächst Gastgeber Partizan Belgrad, am Samstag Las Palmas (ESP) und am Sonntag noch Budva (MNE). „Es wird schwer, aber wir können alle schlagen, wenn wir unsere Leistung von Innsbruck abrufen,“ ließ sich Chrtiansky zu einer Kamfpansage hinreißen. Immerhin hatte man sich bei der Heimrunde vor zwei Wochen gut präsentiert.

Entscheidend dürfte bereits Spiel eins sein: Mit einem Sieg könnte man sich Platz zwei sichern. Gespielt wird aber nicht in der sonst üblichen Heimhalle von Partizan. Zudem erschließt sich aus den jüngsten Videos nur mäßiger Zuschauerbesuch, kein Nachteil für die Tiroler, die am gestrigen Abend noch dort noch ihr Abschlusstraining absolvierten.

Als Gruppenfavorit gilt indes Las Palmas, jenes Team mit dem laut Hypo Tirol höchsten Budget und das einzige spanische in der heurigen Champions League.

Trainer Chrtiansky gab sich aber auch dahingehend zuversichtlich. Für ihn sei das Team von der Insel Gran Canaria zwar das stärkste Team in Pool V und sei auch technisch gut: „Aber wir können es schaffen.“ Im Gegensatz dazu schätzt man Budva aus Montenegro in der Kategorie Pflichtsieg ein. (sab)