Mehr als 50.000 Euro Schaden
In der Schweiz gearbeitet, in Tirol Sozialleistungen erschlichen: Tirolerin angezeigt
Innsbruck – Eine 38-jährige Frau aus dem Bezirk Innsbruck-Land soll seit Mitte 2022 mehr als 50.000 Euro an Sozialleistungen erschlichen haben. Ihre Wohn- und Lebensverhältnisse in der Schweiz habe sie dabei verschwiegen, berichtet die Polizei.
So soll sie zu Unrecht Mittel aus der Mindestsicherung, der Arbeitslosenversicherung, der Gesundheitskasse und der Familienbeihilfe erhalten haben. Ihren Hauptwohnsitz hat sie im Bezirk Innsbruck-Land angemeldet, sie lebte jedoch mit ihrem italienischen Partner in der Schweiz und arbeitete dort Vollzeit im Gastgewerbe.
Die Frau wurde wegen vierfachen schweren Betrugs angezeigt. (TT.com)