Tödliche Messer-Attacke in Fieberbrunn: U-Haft für Verdächtigen wurde verlängert
Die Untersuchungshaft des 45-jährigen Tatverdächtigen wurde am Mittwoch bis zum 15. Dezember verlängert. Der Mann hüllt sich weiter in Schweigen.
Innsbruck, Fieberbrunn – Ende Oktober wurde in einer Wohnung in Fieberbrunn ein 54-jähriger Mann mit Stichverletzungen tot aufgefundenen. Die Untersuchungshaft für den 45-jährigen Tatverdächtigen wurde am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck vorerst bis zum 15. Dezember verlängert. Die Entscheidung erfolgte wegen Tatbegehungsgefahr, sagte Landesgerichtssprecherin Birgit Fink zur APA. Von Staatsanwaltschaft und Verteidigung wurde demnach Rechtsmittelverzicht erklärt.
Der Verdächtige hüllt sich indes weiter in Schweigen, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Innsbruck gegenüber der APA. Das Motiv bleibt somit weiter unklar. Die polizeiliche Einvernahme war nach der Festnahme vom Verdächtigen abgebrochen worden. Der Einheimische habe auch seine Unterschrift unter das Vernehmungsprotokoll verweigert, hatte es geheißen.
Das 54-jährige Verbrechensopfer war in der Wohnung des Verdächtigen leblos mit Stichverletzungen am Hals aufgefunden worden. Zur Tat soll es im Zuge eines Streits mit einem Küchenmesser gekommen sein, die beiden Männer kannten einander. Der Verdächtige stand laut Polizei unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen. (APA)
Mann schweigt weiter