Heino dankt für Anteilnahme nach Hannelores Tod, Konzerte verschoben
Heino und Hannelore – das war jahrzehntelang das Traumpaar der deutschen Volksmusik. 44 Jahre lang waren sie verheiratet. Nun trauert Heino um seine Frau. Die Kirchen-Tournee wird am 24. November wieder aufgenommen.
Kitzbühel – Heino hat sich nach dem Tod seiner Frau Hannelore für die große Anteilnahme bedankt. Es seien Hunderte, wenn nicht Tausende Botschaften der Anteilnahme bei ihm eingegangen, sagte Heinos Manager Helmut Werner am Donnerstag. Seine aktuelle Tour unterbricht der 84-jährige Sänger bis zum 24. November.
„Heino ist in großer Trauer und vermisst seine Hannelore jeden Augenblick. Er möchte Euch aber wissen lassen, dass ihn die vielen herzlichen Nachrichten erreichen und ihn Eure lieben Zeilen, die ihr ihm schickt, sehr berühren!“, hieß es am Donnerstag auf der Webseite des Musikers.
Die Sängerin und Schauspielerin Hannelore Kramm war mehr als vier Jahrzehnte die Frau an Heinos Seite. Die Österreicherin starb vor einer Woche, am 8. November, im Alter von 82 Jahren in Kitzbühel.
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Hannelore wurde am Mittwoch auf dem Friedhof in Kitzbühel im engsten Freundes- und Familienkreis beigesetzt. 44 rote Rosen, für jedes Ehejahr eine, habe Heino auf Hannelores Grab gelegt, berichtete Werner. „Heino konnte in aller Stille Abschied nehmen.“
Heinos Kirchen-Tournee, die ursprünglich an diesem Wochenende fortgesetzt werden sollte, werde stattfinden, gab der Manager bekannt: „Heino singt weiter.“ Allerdings würden die ersten Konzerte verschoben. Die Tournee werde am 24. November in Dresden wieder aufgenommen. Sie führt ihn ab Dezember auch nach Österreich. „Die Tournee in den Kirchen war Hannelores Idee. Im Gedenken an Hannelore wird diese Tournee stattfinden“, sagte Werner. „Heino braucht seine Fans mehr denn je.“ (APA, dpa)