Test im Langstrecken-Boliden
Binder gab im Hypercar Gas: Eine Fahrt, die sich wiederholen soll
René Binder will mittelfristig in der Hypercar-Klasse bleiben.
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Innsbruck – Dass er mittelfristig den LMP2-Boliden gegen ein Hypercar tauschen will, daraus machte René Binder kein Geheimnis. Der Zillertaler durfte nun in Bahrain erstmals im elitären Langstrecken-Boliden Platz nehmen.
„Ich habe mich auf Anhieb wohl gefühlt“, holte der Neffe von Tirols Formel-1-Pionier Hans Binder aus: „Am liebsten wäre ich gleich fünf Stunden am Stück gefahren. Interessant war, wenn es darum geht, das letzte Zehntel aus dem Auto herauszuquetschen, wird es etwas komplizierter. Man muss genau verstehen, wie das Hybridsystem auf der Bremse arbeitet.“ Nach dem persönlichen Highlight wartet nun bereits Anfang Dezember die Rückkehr ins Renncockpit – in Malaysia startet die „Asian Le Mans Series“. (suki)