Eine Fluglinie für Olympia, Tiroler Jungbauern wählen Führung

Das Österreichische Olympische Comité wartet derzeit täglich auf eine Information von den Veranstaltern der Olympischen Spiele 2026 in Cortina und Mailand. Schließlich könnten die Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe im Eiskanal von Innsbruck-Igls ausgetragen werden. Tirols Sportreferent und Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) macht sich dafür ebenfalls stark und will dafür auch verkehrstechnisch einige Hebel in Bewegung setzen.

„Man muss sich nicht nur in die Athletinnen und Athleten hineinversetzen, sondern in den gesamten Tross der Entscheidungsträger, Funktionäre und Journalisten. Diese müssen und wollen auf unkomplizierte und vor allem schnelle Weise zwischen einem alternativen Standort und der Host-City hin- und herreisen. Dafür braucht es eine entsprechende Flugverbindung zwischen Mailand und Innsbruck“, betont Dornauer. Man müsse realpolitisch denken und die Attraktivität Tirols und Innsbrucks entsprechend steigern. Daher habe er Gespräche mit der Fluglinie Skyalps geführt. „Der Eigentümer kann sich eine entsprechende Kooperation durchaus vorstellen und ist bereit, ernsthafte Gespräche mit den Vertretern und Entscheidungsträgern des Innsbrucker Flughafens zu führen.“

Am 8. Dezember wählt die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend eine neue Führung. Der aktuelle Obmann und ÖVP-Landtagsabgeordnete Dominik Traxl aus Zams tritt nicht mehr an. Als sein möglicher Nachfolger wird Christoph Birnbacher aus St. Ulrich am Pillersee gehandelt.

In Südtirol hat Landeshauptmann Arno Kompatscher die erste Runde der Sondierungen zur Bildung einer Landesregierung abgeschlossen. Es ist zu erwarten, dass es Ende der Woche zu einer Weichenstellung kommen wird.