Protestaktionen gegen Klimapolitik führten zu lahmgelegtem Frühverkehr in Wien
Verkehrsblockaden der „Letzen Generation“ sorgten im Wiener Frühverkehr für großes Chaos. Mehr als 70 Personen waren an dem Klimaprotest beteiligt.
Wien – Protestaktionen gegen die Klimapolitik haben Montagfrüh den Verkehr in und nach Wien über weite Strecken lahmgelegt. Laut ÖAMTC waren Aktivisten an mehreren heiklen Verkehrspunkten ab 7.45 Uhr im Einsatz und sorgten für umfangreiche Staus. Betroffen waren demnach unter anderem die Südautobahn (A2) beim Knoten Vösendorf Richtung Wien mit mehr als zehn Kilometer Stau und über einer Stunde Zeitverlust. Auch auf den Ausweichstrecken B16 und B17 gab es Staus.
Ebenso blockiert war die Westeinfahrt auf Höhe Auhof. Das führte auch auf der Ausweichstrecke Hauptstraße/Linzer Straße zu umfangreichen Staus von etwa vier Kilometern stadteinwärts. Blockadeaktionen gab es zudem auf der Südosttangente (A23) beim Altmannsdorfer Ast vor dem Kreuzungsbereich Altmannsdorfer Straße und bei den Abfahrten Handelskai in beiden Richtungen. Dazu war auf der Raffineriestraße die Abfahrt von der A23 und der Donauuferautobahn (A22) in Richtung Lobau gesperrt, was zu Staus auf allen umliegenden Straßen führte.
Mehr als 70 Personen beteiligten sich demnach an den Protesten. Die Polizei bestätigte ebenfalls auf X die Verkehrsblockaden an mehreren Örtlichkeiten, insbesondere Stadteinfahrten. (APA)