Toyota schließt die Transporter-Lücke mit dem Proace Max
Wien – Die Zusammenarbeit mit Stellantis (bzw. früher mit der Groupe PSA) trägt für Toyota weiterhin Früchte im Revier der Nutzfahrzeuge. Denn die Japaner haben sich entschieden, einen weiteren Transporter ins Programm zu nehmen, der Stellantis-Technik verwendet. Die Rede ist vom Proace Max, der sich an die Seite von Proace City und Proace stellen wird. Der Neuling wird in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich sein, federführend sind klassischer Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine, Fahrgestelle für verschiedene Aufbauten, Pritschenwagen und Kipper. Auch hier lassen sich Einzel- und Doppelkabine abbilden. Vom Kastenwagen kann Toyota drei Längen und drei Höhen sowie verschiedene „Tonnage-Klassen“ offerieren – das maximale Ladevolumen des Proace Max wird 17 Kubikmeter betragen.
Neben konventionellen Diesel-Leistungsstufen wirbt der Proace Max auch mit einer vollelektrischen Version für sich – dann mit einem 110-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern schaffen soll.
Praktisch zeitgleich schärft Toyota den optischen Auftritt der schon erhältlichen kleineren Modelle Proace City und Proace nach. Die Reichweite des Proace Electric soll dank neuer Effizienzmaßnahmen bis zu 350 Kilometer betragen. Eine Elektroversion gibt es außerdem wie bisher für den Proace City, der nunmehr mit bis zu 330 Kilometern Reichweite in die Werbung gehen wird – das sind 50 Kilometer mehr als vor der Modellpflege.