Zahlreiche Projekte

Verein „Quo Vadis“: 155.000 Euro Spendenerlös in zwölf Jahren

Tony Obergantschnig, Christine Schreier (Hypo Tirol), Hakon Hirzenberger und Alexander Legniti (v. l.) präsentierte­n das jüngste Spendenergebnis.
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Innsbruck – Für die große Benefiz-Pilgerwanderung auf den Spuren Reinhold Stechers kennt man den Verein „Quo Vadis“ seit Jahren. Zuletzt hat Obmann Tony Obergantschnig zusammen mit vielen Unterstützern aber auch eine Reihe von Kunst- und Kulturprojekten mit sozialem Zusatznutzen auf den Weg gebracht.

Dieser Tage konnte der Verein weitere 9000 Euro an Spendenerlösen an die Hilfsprojekte „Wasser zum Leben“, „Arche Tirol“, Concordia-Sozialprojekte und Afrikahilfe Deo Gratias übergeben. Zwei Drittel kamen über die heurige Pilgerwanderung nach Maria Waldrast und die 2022 gestartete Kulturinitiative „Quo Vadis Fundamentum“ herein. In Zusammenarbeit mit Bernadette Abendstein und Hakon Hirzenberger vom Theaterfestival Steudltenn werden dabei in der Pradler Einsegnungshalle Gedankenschätze prägender Persönlichkeiten „gehoben“, zuletzt von Charlie Chaplin. 3000 Euro erzielte der Verein mit Buchverkäufen, etwa aus der neuen Reihe „Quo Vadis Poeticum“, die heuer mit Tiroler Haikus von Alexander Legniti startete.

In zwölf Jahren konnte „Quo Vadis“ damit rund 155.000 Euro an Spendenerlösen erzielen. Übrigens: Der Verein bezieht nun ein fixes Zuhause im neuen Integrationshaus der Caritas in der Gumppstraße.

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