Politik in Kürze

Thaur wählt Ende Februar neuen Ortschef, Nahversorgung in Tirol lebt

Thaur muss sich entscheiden. Am 25. Februar wählt die Gemeinde den Nachfolger/die Nachfolgerin von Christoph Walser als Ortschef.
© Böhm

In Thaur wird am 25. Februar gewählt und damit über die Nachfolge von Christoph Walser als Bürgermeister entschieden. Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck folgte dem Wunsch des Gemeinderates, der einen Wahltermin nach der Fasnacht angeregt hatte. Bis zur Wahl wird Vizebürgermeister Martin Plank die Geschäfte weiterführen. Die Neuwahl wurde notwendig, weil Bürgermeister und ÖVP-Wirtschaftskammerpräsident Walser im November aus allen Ämtern ausgeschieden war. Gegen ihn wird wegen möglicher Steuerhinterziehung ermittelt.

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Eine positive Bilanz zog am Wochenende Raumordnungslandesrat Josef Geisler von der ÖVP. „Das große Zusperren findet in Tirol nicht statt.“ Das Versorgungsangebot in Tiroler Gemeinden sei annähernd stabil. Demnach gibt es 73 Gemeinden, die ein verbessertes Angebot aufweisen, 48 Gemeinden haben einen Nahversorger verloren. Seit dem Jahr 2005 legt das Land Tirol alle drei Jahre einen Bericht über den Versorgungsgrad in den 277 Tiroler Gemeinden auf. Dieser gibt Auskunft über die Versorgung mit Lebensmittelgeschäften, Apotheken, Betreuungs- und Gesundheitseinrichtungen, Postdienstleistungen oder Polizeiinspektionen.

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Der Tiroler Verein „klasse!forschung“ darf sich über 50.000 Euro Förderung für die Jahre 2024 und 2025 freuen. Der Verein hat 42 PartnerInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Einblicke in die Welt der Forschung zu geben. (aheu)

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