Kultur Österreich

Kiesler Stiftung 2024 mit Preisträger und Kooperationen

Friedrich Kiesler in seinem New Yorker Atelier 1952
© APA

Die Friedrich Kiesler Stiftung bestreitet das kommende Jahr mit einer Preisträgerausstellung sowie einigen Kooperationen: Bereits Ende Jänner wird der Empfänger oder die Empfängerin des mit 55.000 Euro dotierten Kiesler-Preises für Architektur und Kunst bekanntgegeben, die Preisverleihung und Eröffnung der Präsentationsausstellung soll im Juni folgen. Zudem wird das Schaffen von Kieslers erster Ehefrau Stefi in den Fokus gerückt.

Die erste Jahreshälfte dominiert aber noch die Schau "Friedrich Kiesler. Magic Architecture / Habitat. Kerstin Stoll", die seit November das Werk des österreichisch-amerikanischen Architekten und Künstlers mit jenem der 1969 in Berlin geborenen Künstlerin Stoll in Beziehung setzt. Von Juni bis Oktober ist schließlich die Preisträger-Schau in der Stiftung angesetzt, bevor ab November Stefi Kiesler als "Künstlerin, Literatin, Bibliothekarin" gewürdigt wird.

In den USA, genauer gesagt im Jewish Museum in New York (April bis Juli) sowie in der Graham Foundation in Chicago (Herbst/Winter 2024), wird den experimentellen Ansätzen Kieslers mit "Vision Machines" nachgespürt. Gleich doppelt ist der 1965 gestorbene Architekt im Kunsthaus Zug präsent, wo ihm das zweiteilige Ausstellungsprojekt "Us, You, Me" (Februar bis Mai) und "Friedrich Kiesler heute" (Juni bis September) gewidmet wird. Eine weitere Gegenüberstellung steht schließlich im Belvedere 21 an, wo für "Visionäre Räume" (Juni bis Oktober) Kiesler auf Walter Pichler trifft.

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